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Weltweite Werbepost-Studie:
So schwer wiegt analoge Werbung im Briefkasten

Im weltweiten Vergleich bringt es die Masse deutscher Briefkasten-Werbebotschaften auf Platz 2. Was die Caya-Studie sonst noch über Postwurfsendungen enthüllt. 

Text: Petra Schwegler

5. Juni 2018

Der Briefkasten bleibt eine Quelle für Reklame.
Der Briefkasten bleibt eine Quelle für Reklame.

Foto: iStock

Trotz Digitalisierung hat die gute alte Postwurfsendung weiterhin Bestand. Über 1,9 Millionen Tonnen analoge Werbung landen pro Jahr in deutschen Briefkästen. Das sind durchschnittlich 46 Kilogramm Werbung pro Haushalt.

"In Zeiten von Google & Co. hat Deutschland damit das größte analoge Werbepost-Aufkommen im europäischen Vergleich", heißt es in einer weltweiten  Untersuchung des Post-Digitalisierers Caya.

Im weltweiten Vergleich bringen es demnach die deutschen Briefkasten-Werbebotschaften sogar auf Platz 2 – hinter den USA: Die Staaten werfen laut Caya jährlich Werbung mit einem Gegengewicht von rund 8 Millionen Tonnen in die Briefkästen ihrer Einwohner.

Hier die Übersicht:

Schwere Reklame.

Schwere Reklame.

Foto: Weltpostverband (UPU)/Weltbank

Für die Werbeindustrie immer noch ein Pfund, so beleuchtet Caya aber auch den Ressourcenverbrauch der deutschen Werbepost. Die Papiererzeugung sei einer der stärksten Energieverbraucher der deutschen Industrie.

 Nach den Kennzahlen des Verbands Deutscher Papierfabriken würden für die 1,7 Millionen Tonnen Werbepost rund 1,08 Millionen Tonnen CO2 ausgestoßen. Zum Vergleich: Das entspricht ca. 390 Flügen um den Äquator mit einem voll ausgelasteten Airbus A320. Auch der Wasserverbrauch sei gravierend.  Für Werbepost fallen demnach 15 Milliarden Liter Wasser pro Jahr an – so viel, wie 30.000 Menschen in der gleichen Zeit verbrauchen. Hinzu kommen fürs deutsche Werbepostaufkommen rund 3,85 Millionen Kilowattstunden an Strom . Das entspricht dem jährlichen Verbrauch von rund 1750 Haushalten.

Alexander Schneekloth, CEO von Caya, schlägt als Maßnahme "die Einführung einer Umweltabgabe für den Druck von Werbung" vor. Neben der weiteren Digitalisierung der Werbebotschaften.


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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